in matosinhos, einer kleinstadt mit hafen, gibt es fisch. den wohl besten fisch portugals. auf der fahrt zieht sich der himmel langsam zu. eine graue suppe in warmer luft. kurz vor der stadt ein kurzer blick auf porto und die berühmte dourobrücke, die von einem einzlenen sonnenstrahl erhellt wird. der erste eindruck von matosinhos: ausgestorbene geisterstraßen. aber es richt nach me(e)hr.
dann auf die corniche von matosinhos treffen. abhängen und glotzen. joggern, bikern, skateboardern. einmal rumdrehen, schiffe fahren in den hafen ein . um die ecke richtet irgendwer ein fest aus, es werden französische chansons geträllert. in der nase schon der geruch von holzkohle. ein paar meter weiter eine straße voller restaurants. mit holzkohlegrills vor der Tür, gespickt mit frischen fischen. große, kleine, platte, dicke.
die qual der wahl. im tito II den letzten platz bekommen. ein blick auf die tafel. heute gibt es turbot. einmal für zwei bitte. und kartoffeln dazu. plus gemüse. schnell rausgehen und heimlich zuschauen, wie der rabauke auf dem riesigen holzkohlegrill bruzzelt. und dann mit knuspriger haut perfekt serviert wird. heute gibt es sogar einen nachtisch, creme leite, auch vom holzkohlegrill. der absacker fällt aus, die taverne hat schon zu. dann eben sofort zurück zum roten bus. und träumen von einem turbot in matesinhos.
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