28.-29.09.2018 | baleal, portugal

ich packe meinen bulli und weiter richtung norden. immer entlang der westküste portugals. 150 kilometer hinter lissabon rechts ab. peniche. in der abendsonne in den kleinen vorort baleal einfahren. ein kleiner parkplatz am strand dient als quartier. vor sonnenuntergang den neo noch einmal an, das board untern arm und  ein paar wellen nehmen.

mit salzwasser auf der haut den FC streamen. dabei einen neuen nachbarn ignorieren, der dringend freunde sucht. das gelingt leider nicht höflich, sondern nur mit akutem abbruch.

dafür beginnt der nächste tag sehr früh, also eine runde longboard fahren am meer.  die kleine landzunge entdecken. einen galao trinken, als das schönste haus baleals auf sich aufmerksam macht. eine alte dame fegt die terasse des kleinen anwesens, das auf den ersten blick wie ein geisterhaus aussieht. heute nacht bleibt der bus spontan unbewohnt, es wird in das schönste zimmer von baleal gezogen. mit blick direkt auf das meer. surfer und fischer im wechsel.

dann ab in die wellen. zweieinhalb stunden salzwasser auf der haut. in der nase. hungrig gesurft, käse und brot auf den klippen essen. der absacker in einer kleinen taverne besteht aus einer karaffe mit eiskaltem vinho verde. es gibt keinen sitzplatz mehr, daher wird die holztreppe neben bar bezogen. langsam wird es frisch, die hoodies wärmen körper und kopf. heute abend ist das nicht schlimm, denn später wird das schönste zimmer von ganz baleal bezogen.

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