es klopft um zehn. ein ranger des nationalparks macht nett darauf aufmerksam, dass der rote bus seit zwei tagen illegal nächtigt. daher haben sich in den letzten stunden auch keine weiteren bullis auf die einsame klippe verirrt. also los. aus kaffee vorm bus wird coffee to go in der tasse. auf nach odeceixe. ein zeitloch vor augen.
mit den besten wellen, dem entspanntesten kiosk und dem labrador „jung“, der den ort noch pflichtbewusst besträunt und bewacht. die zeit in odeceixe ist eine kopie von den tagen in amado. nur mit ein paar wenigen anderen reisenden, ein paar häusern auf der klippe und dem kiosk, der wirklich alle wünsche erfüllt. außer gute wellen, die am ersten tag auf sich waren lassen. dafür gibt es ein abendessen mit connie und julian, die nachbarn für eine nacht werden.
am nächsten tag lässt der wind langsam nach, je länger man aufs meer schaut. irgendwann ist es dann zeit für die wellen, es wird besser von minute zu minuten und odeceixe wird seinem ruf nach einem feinen surfspot gerecht. zur belohnung für drei stunden im wasser gibt es eine eiskalte cola und ein bifana sandwich. natürlich am kiosk.
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