rolltreppe runter, los. freude auf alles das da kommt in den nächsten wochen. planlos. der sonne hinterher. erstes abendessen in trier. quasi am fuße der porta nigra. cornern auf dem marktplatz, federweißem direkt auf der straße. schmeckt wie saft. dann weiter, auf die autobahn richtung frankreich. so lange bis die augen fast zufallen. rechts ran, aire de repos.
dieser liegt diesmal irgendwo zwischen metz und nancy. 3:00 uhr nachts. klack. wach. so halb. umdrehen. dann bewegt sich der sichtschutz. ein arm greift auf die ablage und packt zu. aufspringen, brüllen so laut es geht, den dieben in boxershorts zwischen die LKWs hinterher rennen. nicht ohne risiko, aber wichtig. denn einen großteil der beute lassen sie fallen. nur das neue iphone wurde aus der tasche gefischt. und das schloss der fahrertür ist kaputt. nach gefühlten zwei stunden lagebesprechung vorne im bus dann doch noch ein wenig schlaf abbekommen – ohne umparken.
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