19.09.2017 | hondarribia, spanien

ein strandtag. ich pack meine blaue ikeatasche. surfbrett. beachballspiel. buch. frisbee. kekse. obst. wasser. sonnencreme. handtuch. shorts. neo. nacheinander einmal alles bitte. wellen mit brett. wellen ohne brett. lesen, lästern, lachen. proviant essen. wenn das nicht reicht, baskischer trockenkuchen der boulangerie um die ecke. der ist lecker und süß. noch süßer und genauso lecker sind die warmen churros vom strandbüdchen. mit zucker. stärkung für eine runde beachball. oder zwei. jemand wird ins wasser geschmissen, heute werden mini-wellen auch ohne neo geritten. es riecht nach sonnencreme und nektarine, in allen seiten des buches klebt feiner sand. das wasser aus der flasche schmeckt nach salz. die sonne scheint. und scheint. und scheint. am himmel ziehen die ersten wildgänse nach süden.

der metzger des ortes verkauft frische bratwurst mit kräutern. dazu salat, baguette, selbstgemachte kräuterbutter. zurück am roten bus ein blick von den klippen auf das blaue meer. die sonne verschwindet langsam im atlantik. geschäftiges treiben im lager. einer spielt die neuste playlist, einer geht duschen. einer packt seine tasche, einer öffnet kaltes bier für alle. einer zündet den grill an, einer schneidet champions und wäscht salat, einer putzt die surfbretter. einer setzt sich auf die sonnenduchrflutete rückbank und träumt, einer pfeift zur musik, einer streichelt alf. irgendwann gleich gibt es abendessen. geduscht oder ungeduscht, gepackt oder ungepackt, verträumt oder ganz da. alles ist erlaubt. jeder ist willkommen, alle haben hunger. der verträumte wäscht gleich ab. so lange der rote bus rollt.

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